Rückblick auf die ersten 60 Tage
Seit meinem Amtsantritt vor 60 Tagen ist viel passiert und ich will an dieser Stelle ein Paar Einblicke in meinen Arbeitsalltag geben.
Seit meinem Amtsantritt vor 60 Tagen ist viel passiert und ich will an dieser Stelle ein Paar Einblicke in meinen Arbeitsalltag geben. Mein erster Antrittsbesuch führte mich zu meinem französischen Amtskollegen Clement Beaune und neben den Botschaftsmitarbeiter*innen traf ich verschiedene junge Menschen und Organisationen der Zivilgesellschaft.

In der nächsten Woche ging es direkt weiter nach Brüssel. Dort bin ich als Staatsministerin für Europa und Klima Mitglied des Rats für Allgemeine Angelegenheiten. An diesem nehme ich regelmäßig teil. Die restliche Zeit bis Weihnachten verbrachte ich vor allem damit, meine neuen Kolleg*innen im Auswärtigen Amt näher kennenzulernen, mein Team aufzustellen, sowie mit den anderen Regierungsmitgliedern Gespräche über politische Vorhaben zu führen. Viele Gespräche und Abstimmungen führte ich mit Mitgliedern unserer Fraktion. Gemeinsam haben wir viel vor!

Meine erste Auslandreise im neuen Jahr führte mich bewusst nach Nordmazedonien und Albanien. Damit wollte ich das Engagement der neuen Bundesregierung für die EU-Beitrittsperspektive der beiden Staaten unterstreichen. Zu diesem Thema habe ich auch der Deutschen Welle ein Interview gegeben.
In Berlin konnte ich auch viele spannende Besucherinnen und Besucher empfangen. Ich begleitete ich den Bundespräsidenten Steinmeier zu einem Gespräch mit dem norwegischen Ministerpräsidenten, traf den niederländischen Außenminister und EU-Kommissarin Johansson. Neben den Terminen saß ich in den Sitzungswochen zwischendurch auf der Regierungsbank, um die Plenarpräsens der Regierung sicherzustellen. Letzte Woche konnte ich auch meine erste Rede als Staatsministerin im Bundestag halten.

Die Reise mit dem Nachtzug zum Antrittsbesuch zu unseren Nachbar*innen nach Wien diente dazu, um nicht nur unsere gute Partnerschaft zu bekräftigen, sondern auch über gemeinsame Kooperation im Klimaschutz zu sprechen.
Besonders gefreut hat mich aber ein Austausch mit Menschen aus meinem Wahlkreis. Auch wenn dieser aufgrund der Pandemie aktuell nur digital stattfinden konnte, war ich froh darüber ein paar bekannte Gesichter wiederzusehen.